Märkte

HANDEL IM WANDEL.

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HANDEL IM WANDEL

The Times They Are A-Changin‘ – auf die Fashionbranche werden Herausforderungen zukommen, wie es sie in dieser geballten Form wohl noch nie gegeben hat. Mehrere Faktoren beeinflussen das Geschäft mit der Mode maßgeblich: Die Digitalisierung, die nicht nur firmeninterne Abläufe, sondern auch und vor allem – in drastischer Weise – das Verbraucherverhalten verändern wird, die Verschmelzung aller Vertriebskanäle als Folge moderner Omnichannel-Strategien, die Vertikalisierung, die den Prozess beschreibt, vor- und nachgelagerte Produktions- und Handelsstufen im Unternehmen zusammenzufassen sowie das globale Supply Chain Management, das bereits heute zur Realität gehört.

Es wird Einiges passieren! Vieles ist noch im Fluss und nicht endgültig entschieden. Eins ist jedoch klar: In Zukunft steht der Endverbraucher im Fokus des Handelns. Er entscheidet über das Was, das Wann und das Wo und zwar nicht nur beim Kauf, sondern auch bei der Retoure.

Ohne eine professionelle Softwarelösung, die auch den künftigen Anforderungen gerecht wird, kann heutzutage kein Unternehmen der Modebranche bestehen. Womit wir bei unserer Lösung wären: Unserem ERP-System IX FUSION.

"Dank der ERP-Software von Intex konnten wir den Time-to-Market-Prozess deutlich beschleunigen."

Rainer Müller, Geschäftsführer, Blue Monkey Jeans

Herausforderungen, die die Fashionindustrie bewegen:

Digitalisierung

Vor gar nicht so langer Zeit noch undenkbar, shoppt man heute wie selbstverständlich mit Notebook oder Tablet vom Sofa aus, surft auf dem Smartphone durch virtuelle Läden und lässt sich per Mausklick die Klamotten nach Hause liefern. Online-Shopping, ein Kind der Digitalisierung, nimmt rasend schnell an Bedeutung zu. Jetzt liegt der Marktanteil im Bereich B2C bei gut zehn Prozent, in den nächsten drei Jahren soll er sich verdoppeln, so wird prognostiziert. Beste Aussichten für alle Unternehmen, die Mode online vertreiben. Die Kehrseite: Was schon im Internet ausgegeben wurde, fehlt in den Kassen jener Händler, die noch real existierende Verkaufsflächen haben.

Aufhalten lässt sich dieser Trend gewiss nicht, Verbraucher sind heutzutage anspruchsvoller denn je und möchten gleichzeitig bequem einkaufen. Im Internet Preise vergleichen und Infos einholen, bevor überhaupt eingekauft wird, ist an der Tagesordnung. Meist informieren sich Kunden online und kaufen anschließend im Laden – oder umgekehrt. Sicher ist in jedem Fall: Online- und stationärer Handel werden weiter zusammenwachsen (müssen) – nur derjenige, der beides beherrscht, überlebt.

Omnichannel

Wir befinden uns heute in einer Multioptionsgesellschaft. Durch Digitalisierung und die Vernetzung verschiedener Kommunikationskanäle haben sich die Optionen für Endverbraucher enorm gesteigert. Es gilt nicht mehr das Entweder-Oder, sondern das Sowohl-als-auch. Der Verbraucher ist wechselhaft, hat immer einen Plan B im Hinterkopf. Er entscheidet, wo er was und zu welcher Zeit kauft. Heute ist er serviceorientiert, morgen muss er durch Leistung überzeugt werden, wobei er durchaus preissensibel – er ist alles, immer und überall.

Omnichannel ist eine der Antworten auf den unberechenbaren Verbraucher. Es bedeutet, alle Vertriebskanäle zu verschmelzen. Stationäre Flächen, E-Shops, Versandhäuser, TV – der Kunde wird auf breiter Front angesprochen. Auch verkaufsunterstützende Kanäle wie soziale Medien, Webchats, etc. spielen eine Rolle beim Omni-Channel. Der moderne Konsument möchte über mehrere Kanäle gleichzeitig in ständigem Kontakt mit seinen Marken stehen.

Die große Herausforderung für die Unternehmen – neben der Kommunikation – besteht beim Omnichannel darin, die Ware optimal auf die Vertriebskanäle zu verteilen. Die Hose X hat am Tag Y im Laden/Lager Z zu sein. Außerdem müssen Online-Shops mit den stationären Flächen verbunden sein; was im Internet gekauft wurde, muss im Store zurückgeben werden können – das sind Service-Leistungen, die den Kunden an das Unternehmen binden und die er in Zukunft auch erwartet.

Vertikalisierung

Hersteller werden zu Händlern und Händler werden zu Herstellern – so könnte man vereinfacht den Trend zur Vertikalisierung zusammenfassen. Ein Unternehmen produziert nicht nur die Ware, es übernimmt auch alle Stufen des Vertriebs und verkauft die Artikel selbst an den Endverbraucher. Groß- und Einzelhandel werden so eins bzw. keins.

Bei richtiger Vernetzung haben Vertikale viele Vorteile. Sie können im Unternehmen Beschaffung, Produktion, Logistik und Vertrieb in einem System steuern. Die Vertikalisierung erlaubt es dem Hersteller, seine Marken und Produkte selbst in Szene zu setzen. Und nicht zuletzt bleiben die Margen aus mehreren Produktions- und Vertriebsstufen in einer Tasche.

Supply Chain Management

Die globale Supply Chain ist in der Fashion-Branche längst Realität. Die internationale Arbeitsteilung bietet Chancen aber auch eine ganze Reihe von Risiken, die bewältigt werden müssen. Die Anforderungen an Logistik sind immens und erfordern eine reibungslose Planung und Kommunikation. Jedes Glied in der gesamten Kette muss miteinander vernetzt werden, so als wenn alles unter einem Dach stattfinden würde.

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